Mit Dani Lätsch, dem soeben abgetretenen Kommandanten der Generalstabsschule der Armee und ehemaligen Direktor der Militärakademie an der ETH Zürich, konnten wir einen hochkarätigen Redner gewinnen. Mit seinem Wissen zeichnete er uns ein recht düsteres Bild der Sicherheitslage in der Welt, in Europa sowie in der Schweiz. Die objektive Sicherheitslage sei spürbar instabiler geworden. Verschiedene Faktoren bereiten ihm Sorgen. Als Beispiele nannte er: Konflikte an der Peripherie Europas, ein Rüstungsmarkt der weltweit boomt, Putin, der undurchsichtig ist und mehrfach bewiesen hat, dass er zum Äussersten bereit ist, Trump, von dem wir nicht wissen, wohin die Reise geht, die EU, die auseinanderdriftet, Nationalisten und Rechtspopulisten in verschiedenen Ländern, die NATO, die angesichts der weitgehenden Abrüstung der europäischen Mitgliederländer und der Ankündigungen Trumps in einer Krise steckt. Sein Rat an die Schweiz ist es, die Hausaufgaben zu machen und vor allem in der Politik strategischer zu denken. Dani Lätsch hat uns sehr zum Denken angeregt. Die Diskussionen gingen auch beim Essen angeregt weiter. Ueli Schläpfer erhielt für sein Engagement im Lions den Melvin Jones Fellow verliehen. Die Fotos findet ihr hier.